Softwareentwicklung bindet in vielen Unternehmen Zeit und Ressourcen, für die häufig nicht genügend Kapazitäten vorhanden sind. Die Lösung kann ein externes Development-Team sein. Wie genau erfahren Sie in diesem Artikel!
Die Softwareentwicklung bindet in vielen Unternehmen Zeit und Ressourcen, für die gerade bei fortschreitendem Fachkräftemangel oft nicht genügend Kapazitäten vorhanden sind. Auf der anderen Seite sind genau diese Ressourcen entscheidend, damit Sie Ihr Projekt schnellstmöglich starten oder ein Produkt auf den Markt bringen können.
Die Lösung kann ein externes Development-Team sein, das Ihr Inhouse-Team unterstützt und Kapazitäten freimacht. Damit das funktioniert, sollte das Team aber nicht nur alle fachlichen Kompetenzen besitzen, es muss sich auch nahtlos in Ihre Arbeitsstruktur einpassen. Wie Sie das sicherstellen können, zeigen wir Ihnen in diesem Ratgeber.
Die wichtigsten Vorteile einer Zusammenarbeit mit einem Development-Team im Überblick:
- Bringt individuelle Expertise mit & ergänzt fehlende Rollen passend zu Ihrem Projekt
- Flexibler Einsatz möglich (z. B. Projekt-gebunden oder über einen offenen Zeitraum)
- Kaum Management-Overhead & bis zu 40 % kosteneffizienter als Inhouse-Team
Was ist ein Development-Team?
Ein Development-Team bzw. Entwicklungsteam unterstützt Sie dabei, Ihre Softwareprojekte schneller und flexibler umzusetzen. Das externe Team bringt gezieltes Know-how in Ihr Inhouse-Team und erweitert dessen personelle und zeitliche Kapazitäten – oder ein ganzes Development-Team widmet sich ganz einem bestimmten Projekt. Sie minimieren dadurch Ihr Risiko und verkürzen die Go-to-Market Zeit.
Wie ist ein Entwicklungsteam aufgebaut?
Ein Development-Team besteht aus verschiedenen Rollen, die alle Aufgabenbereiche der Softwareentwicklung abdecken. Entscheidend ist dabei, dass jedes Team-Mitglied spezielle Expertise mitbringt, aber alle Rollen in der Zusammenarbeit ineinandergreifen. Zu den Rollen in einem ideal zusammengesetzten Development-Team zählen:
- Software-Developer: Softwareentwicklung & Codierung
- UX-/UI-Designer: Nutzeroberfläche, Usability & Funktionalität
- DevOps-Engineer: Koordination mit Operations & nahtlose Integration
- Scrum-Master: Team-Leitung & agile Umsetzung
- Projektmanager: Gesamtverantwortung für Planung & Koordination
- QA-Engineer: Qualitätskontrolle & Einhaltung der Standards
Wenn Sie mit einem Development-Team zusammenarbeiten, können Sie entweder gezielte Rollen anfragen oder ein ganzes Team inklusive aller Rollen aufstellen lassen. Welche Option für Sie die richtige ist, ist immer von Ihren individuellen Anforderungen abhängig.
Wie gross sollte ein Software Development Team sein?
Genauso wie die Verteilung der Rollen ist auch die ideale Grösse eines Software-Development-Teams von Ihrem konkreten Projekt abhängig. Unserer Erfahrung nach ist ein Scrum-Development-Team meistens zwischen fünf und acht Personen gross, aber es können auch mehr oder weniger Personen notwendig sein.
Wichtig ist vor allem, dass alle relevanten Rollen abgedeckt werden und dass Sie vor dem Outsourcing eines Software-Development-Teams die Anforderungen genau mit dem Anbieter abstecken.
Was sind die Aufgaben eines Entwicklungsteams?
Die Hauptaufgabe eines externen Development-Teams ist es, Ihr Problem zu lösen und dabei hochwertige und nachhaltige Software zu entwickeln. Übernimmt das Team ein ganzes Projekt, unterstützt es Sie in allen Phasen der Softwareentwicklung. Es kann aber auch nur einzelne Aufgaben, je nach Verteilung der Rollen, übernehmen.
Grundsätzlich gehören folgende Punkte zu den Aufgaben eines Software-Development-Teams:
- Anforderungen an das Projekt genau abstecken & zielgerichtet ergänzen
- Saubere & nachhaltige Codierung und Entwicklung des Produkts
- Fortlaufendes Testing und Validierung der lieferbaren Ergebnisse
- Qualitätssicherung bzw. Quality Assurance (QA)
- Umsetzung der agilen Entwicklungsprinzipien
- Dokumentation für spätere Nutzer & Wissenstransfer, wo nötig
- Regelmässiges Feedback & nahtlose Integration in Ihre Unternehmensstruktur
Schnell & flexibel:
Ihre Vorteile bei der Zusammenarbeit mit einem Scrum-Development-Team
Eine Software entwickeln zu lassen, hat – gegenüber der Umsetzung inhouse – einige entscheidende Vorteile:
- Schnelle Umsetzung: Sie verkürzen effizient die Go-to-Market Zeit, wenn Ihnen die Ressourcen fehlen
- Externes Know-how: Sie ergänzen Ihr eigenes Team zielgerichtet mit der Expertise, die Ihnen fehlt
- Kalkulierbare Kosten: Sie können die Kosten für ein externes Team viel genauer kalkulieren & transparent managen
- Kein Personalmanagement: Sie tragen kein personelles Risiko und bekommen flexible Unterstützung
- Kontrolle behalten: Sie behalten die operative Entscheidungsgewalt, ohne ein zusätzliches Team zu betreuen
«Klassische» Softwareentwicklung vs. agiles Software-Development?
Development-Teams bieten Ihnen die oben genannten Vorteile auch deswegen, weil sie in der Regel nach agilen Prinzipien bzw. nach Scrum arbeiten. Selbst wenn Ihr Unternehmen sonst nicht agil arbeitet, kann das für die Softwareentwicklung sinnvoll sein. Das heisst natürlich nicht, dass «klassische» ausgedient haben.
Aber selbst wenn Sie in Ihrem Inhouse-Team eher plangetrieben arbeiten, kann ein agiles Development-Team die optimale Ergänzung sein, um bestimmte Projekte schneller voranzutreiben. Die Kunst besteht darin, beide Welten so zusammenzubringen, dass die verschiedenen Ansätze sich effektiv ergänzen.
Das heißt in der Praxis z. B., dass Budget, Timeline und Ergebnisse vorab geplant werden und sich das cross-funktionale Development-Team innerhalb dieser Richtlinien selbstverantwortlich organisiert. Für Sie entsteht dadurch ein minimaler Aufwand, während Sie von maximaler Effizienz profitieren.
Herausforderungen & Lösungen:
Ist das wirklich das Richtige für uns?
Die Softwareentwicklung an ein Development-Team abzugeben oder externe Team-Mitglieder in das eigene Team zu holen, kann einige Fragen aufwerfen. Schliesslich wissen Sie eventuell nicht genau, wie das externe Team arbeitet und wie gut es sich integrieren kann. Es gibt ein paar typische Punkte, die Unternehmen oft als herausfordernd wahrnehmen:
- Kompetenz: Damit das Development-Team Ihre komplexe Problemstellung lösen kann, müssen die Mitarbeitenden entsprechend qualifiziert sein. Achten Sie deswegen bei einem Dienstleister darauf, dass er diese Qualifikationen transparent ausweisen kann.
- Skalierbarkeit: Oftmals ist es schwierig, am Anfang eines Softwareprojekts genau abzuschätzen, wie viele zusätzliche Mitarbeitende Sie benötigen. Ein kompetenter Dienstleister kann Sie in dieser Hinsicht nicht nur beraten, sondern das Development-Team auch Ihren Anforderungen anpassen.
- Transparenz: Viele Unternehmen befürchten, die Kontrolle über Ihr Projekt zu verlieren, wenn sie ein externes Development-Team einbinden. Eine offene Kommunikation, ein Ansprechpartner bei Fragen und regelmässige Feedback-Runden sind deswegen das A und O.
- Zeitrahmen: Manche Problemstellungen machen sehr kurzfristige Unterstützung notwendig, andere eine langfristige Zusammenarbeit – Sie sollten Ihre Anforderungen klar kommunizieren und sichergehen, dass Ihr Dienstleister den benötigten Zeitrahmen anbieten kann.
- Kosten: Softwareentwicklung intern umzusetzen, geht mit schwer kalkulierbaren Kosten einher. Viele Unternehmen nehmen an, dass das bei der Zusammenarbeit mit einem externen Development-Team ähnlich ist. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, wenn der Dienstleister Ihnen die Kostenstruktur transparent aufschlüsselt.
Sie sehen also: Die Vorbehalte gegenüber der Zusammenarbeit mit einem Development-Team sind nicht unbegründet. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Bedenken klar formulieren und mit einem Dienstleister vor Beginn der Kollaboration transparent besprechen.
So geht’s:
Dedicated Software-Development-Team finden & beauftragen
Um ein externes Development-Team zu finden, stehen Ihnen grundsätzlich zwei Optionen zur Verfügung: Entweder Sie engagieren Freelancer und stellen das Team selbst zusammen oder Sie wenden sich an einen Dienstleister, der das Team für Sie stellt.
Die erste Variante mag auf den ersten Blick nach mehr Flexibilität klingen, allerdings müssen Sie viel Zeit in das Screening und Onboarding investieren, ohne dass Sie gewährleisten können, dass die Mitglieder auch effizient zusammenarbeiten können.
Ein Dienstleister wie Riwers stellt Ihnen hingegen Software-Teams aus zertifizierten Fachkräften, die sich nahtlos in Ihre Arbeits- und Organisationsstrukturen einpassen. Dadurch erhalten Sie eine passgenaue Unterstützung gemäss Ihrer individuellen Anforderungen und reduzieren gleichzeitig Ihr betriebswirtschaftliches Risiko.
Wenn Sie Verstärkung für Ihr Projekt brauchen, kontaktieren Sie uns gerne und wir besprechen gemeinsam, wie wir das passende Development-Team aufstellen können.
Riwers setzt auf Nearshore-Software-Development und ein internationales Team hochqualifizierter Entwickler an unseren beiden Standorten in der Schweiz und der Slowakei.
Die Vorteile: geteilte kulturelle Werte, höchste Ausbildungsstandards, Rechtssicherheit, ein Höchstmass an Flexibilität und 40 Prozent weniger Kosten als bei einem Development-Team in Festanstellung.
Agil & erfolgreich:
Mit einem Development-Team schnell & kosteneffizient am Markt
Wenn Sie ein Softwareprojekt effizient umsetzen wollen, ohne sich um explodierende Kosten oder das Einstellen schwer greifbarer Fachkräfte Gedanken zu machen, dann ist das Outsourcing an ein externes Development-Team eine sinnvolle Lösung. So schaffen Sie zusätzliche Ressourcen, bleiben trotzdem flexibel und reduzieren die Time-to-Market.